
Unsere Geschichte
Begonnen hat alles 1954. Fast zufällig wurde Georg Schmidt zum Generalvertreter von Hochprozentigem, von Campari, auch von Tuborg-Bier. Jahre später folgte der Sprung in die Selbstständigkeit, die Idee, das zu vertreiben, hinter dem man kompromislos stehen könne. Also französischer Wein, nur aus diesem Land, nur aus ausgewählten Regionen. Dafür aber ausgestattet mit den damals noch sehr raren Einfuhrlizenzen. Immer wieder fuhr Gerog Schmidt mit seinem Sohn Dietrich gen Süden, besuchte, probierte, ließ sich neue Weingüter empfehlen. Der erste Kleinlaster wurde angeschafft; Importeur, das hieß schon damals für das Weinatleier Schmidt nicht: Mann am Telefon lässt palettenweise Wein gen Norden schicken. Das hieß damals wie heute: Wir sind unser eigenes Speditionsunternehmen. Wir bringen selber mit, wir führen selber ein.
Anfangs also nur aus Frankreich, später dann auch mit erst vorsichtiger Zurückhaltung aus Italien und Spanien. Weil es auch hier gibt, was wir suchen: Kleine, handwerklich ausgerichtete Weingüter. Die den guten, den ausgefallenen Tropfen über ausufernde Gewinne stellen. Die sich in ihrem Produkt, ihrem Wein auch Jahre später noch wiederfinden wollen. Die Qualität muss für uns überprüfbar sein, wenn die Vertrauensbasis stimmt, dann kommen wir immer gerne wieder. Es ging damals schon um Weine, die nicht in Masse produziert werden, die in besonderer Lage, in besonderen Jahren angebaut wurden. Das hat sich bis heute nicht geändert. Und das ist gut so. Meinen wir. Meinen vor allem aber unsere Kunden.